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Alariogirlitz
Serinus alario (Alario alario)
Verbreitungsgebiet und Biotope
Der Alariogirlitz lebt in trockenen Gegenden im Süd-Westen (Kapprovinz) der Republik Süd-Afrika. Ausserhalb die Fortpflanzungszeit zieht diese Vogelart durch andere Teile dieses Landes, auch in Richtung Küste. Die Wanderbewegungen sind sehr unregelmässig und die Vögel erscheinen als Einzeltiere und in kleinen oder auch grossen Gruppen. Lebt im Grasland mit hier und da niedrigen Gebüschen. Er ist auch in der Nähe von menschliche Siedlungen zu sehen. Sucht seine Nahrung auf oder nahe am Boden u.a. Grassamen, welche sie auch aus den Ähren holen
Größe: 13 cm
Geschlechtsunterschiede und Unterarten
Hahn und Henne sind deutlich verschiedlich in der Farbe, weil der Hahn einen schwarzen Kopf hat und eine bemerkenswerte Streifenzeichnung auf der Brust. Ansehnlich ist auch die warmbraune Farbe vom Rücken und Flügeln. Die Henne ist graubraun und es fehlt jedes Muster und der Farbkontrast welcher den Alariohahn so besonders macht. Serinus alario kann nicht mit andere Arten verwechselt werden. Nur Serinus leucoleama (Weisskehl oder Damara Alariogirlitz) ähnelt einigermasen Serinus alario, sei es deshalb, daß das Männchen von Serinus leucoleama noch ansprechender gemustert ist und noch mehr Kontraste zeigt. Keine Unterarten.
Details
In die Natur von Süd-Afrika werden die Nester meist in dem Moment angetroffen, wenn reichlich Nahrung zu finden ist. Die Nester werden in der Natur in der Zeit von Oktober bis Mitte April, mit offenbaren Akzent auf die Zeit von März/April gefunden. Das erste und das zweite Nest können mit unterschiedlich langen Zwischenpausen gebaut werden. (In Süd-Afrika ist es Sommer, wenn es in West-Europa Winter ist.) Da ist etwas zu bedenken bei die Alario-Zucht. Meist werden sie in geheizten Räumen in grossen Brutkäfigen gezüchtet. Der Balztanz vom Alariomännchen ist imposant und wird mit zitternde Flügeln dargebracht. Ein beschäftigter Sänger, aber weniger melodiös als sonstige nah verwandte (Serinus) Arten. Alariogirlitze gehören zu den Vogelarten, welche gerne Rapssamen zu ihrer Hauptnahrung zählen. Eine ausgewogene Ernährung, mit nicht zu vielen fettreiche Samen, zusammen mit genügend Bewegungsraum, könnte da für sorgen, das diese Vögel nicht zu schnell verfetten.
(23-10-2019)